Ein Lehrpfad durch die Geschichte der Wismut
Die Region um Aue, Schneeberg und Schlema wurde in den Jahren
1946 bis 1990 durch den Uranerzbergbau der Wismut stark geprägt. Die städtebaulichen Strukturen und der in diesem Gebiet besonders empfindliche Naturhaushalt sind schwer gestört worden. Seit 1990 finden nun umfangreiche Sanierungsarbeiten durch die Wismut GmbH statt, um eine Revitalisierung dieser Region herbeizuführen – eine große Herausforderung!
Diesen Entwicklungsprozess kann man nun in besonderer Weise miterleben: nämlich in Form einer Wanderung rund um Bad Schlema. Die Strecke ist in gut zwei Stunden zu erlaufen und führt größtenteils über befestigte, gut gekennzeichnete Wanderwege und durch bergiges Gelände. Zudem wurden 1998 durch die Wismut GmbH entlang der Strecke an markanten Punkten Informations- bzw. Schautafeln aufgestellt.
Ausgangspunkt des Bergbau- und Sanierungslehrpfades ist das städtische Uranmuseum (Kulturhaus „Aktivist”). Hier ist der Gesamtverlauf des Sanierungslehrpfades auf einer Informationstafel dargestellt. Jeder Gast kann hier seine Route individuell auswählen. Bereits auf dem Parkplatz des Kulturhauses kann der Besucher eine Auswahl von Technik aus dem Wismut-Bergbau besichtigen. Im Kulturhaus selbst gibt es mehrere Ausstellungen, die einen Einblick in die Entwicklung der Gemeinde und des Bergbaus geben.
Ausgangspunkt des Bergbau- und Sanierungslehrpfades ist das städtische Uranmuseum (Kulturhaus „Aktivist”). Hier ist der Gesamtverlauf des Sanierungslehrpfades auf einer Informationstafel dargestellt. Jeder Gast kann hier seine Route individuell auswählen. Bereits auf dem Parkplatz des Kulturhauses kann der Besucher eine Auswahl von Technik aus dem Wismut-Bergbau besichtigen. Im Kulturhaus selbst gibt es mehrere Ausstellungen, die einen Einblick in die Entwicklung der Gemeinde und des Bergbaus geben.
Überblick Stationen
- Ausgangspunkt Uranmuseum (Kulturhaus Aktivist) über Klosterberg zur ehemaligen Zeche 50
- Zeche 50: Ruhe- und Besichtigungspunkt mit Blick auf typisches Wohngebiet der 1970er Jahre
- Aufstandsfläche der Halde 250, Blick auf Halde 366
- Lichtloch 9 des Markus-Semmler-Stolln
- Halde 38alt mit Ruhe- und Besichtigungspunkt
- Hammerberghalde: Besichtigungspunkt
- Hammerberghalde: Besichtigungspunkt
- "Biedenkopfblick": Ausblick auf die Gemeinde Bad Schlema und den Kurpark
- Silberbachtal, Eichhörnchenquelle
- Schacht 280 und Stolln 35
- Infotafeln zur Sanierung der Hammerberghalde und dem Deformationsgebiet
- Schacht 15IIb/Markus-Semmler-Stolln – Besucherbergwerk
- Uranmuseum (Kulturhaus Aktivist)